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Baudenkmal ehem. infirmerie Langenargen

ehemalige Infirmerie Langenargen anno 1945-46
wird Wohn-, Büro- und Atelierhaus

Bestands– und denkmalgerechte Umnutzung im Jahre 2004/5
durch Annette, Albrecht, Hannah und Max Weber:

Dipl.-Kunst Annette Weber, Bildhauerin
Dipl.-Ing. Albrecht Weber, freier Architekt
Rosenstr. 46, 88085 Langenargen
Büro für Baudenkmale

Baudenkmal

1945-46: erbaut als Lazarettgebäude der französischen Armee zur Versorgung der „Ecole de Cadres“ durch das 1° Bataillon du 151 Regiment du Genie (Pioniere) mit deutschen Fachkräften des Ortes und der Region, sowie mit Hilfe deutscher Kriegsgefangener. Das vorgefundene Konstruktionsprinzip der vorgefertigten hölzernen Konstruktion stammt vermutlich von Prof. Konrad Wachsmann, das er für die Christoph& Unmack AG (Niesky bei Dresden) Ende der 20-er Jahren entwickelte. Das Gebäude wurde zuvor in einfacher Form als Kriegsgefangenenbaracke im Nachbarort genutzt.

1986-2003:  nach Abzug der französischen Armee aus Langenargen zwischenzeitlich als Asylantenheim (63 Pers.) genutzt, nach einem Zimmerbrand 2003 nicht mehr bewohnbar und vom Abriss bedroht.

2004-05: Erwerb des verbleibenden Infirmeriegebäudes durch die Familie Weber und bestandsgerechte Sanierung und Umnutzung zu einem Wohn-, Büro– und Atelierhaus

2006: Das sanierte Gebäude wird Baudenkmal , aufgrund einer wiederentdeckten Baudokumentation